Monat: Januar 2014

Sterbende begleiten – warum machen Menschen das?

Warum Trauernde und Sterbende begleiten?

Sterbende begleitenWas motiviert Sterbebegleiter tödlich Erkrankte und Trauernde zu begleiten? Obwohl Sterbende begleiten keine leichte Aufgabe ist, gibt es viele Interessenten für ein Ehrenamt in diesem Bereich.

Gründe dafür können in der eigenen Biografie und in offenen Lebensfragen gefunden werden. Auch motiviert der Wunsch, sich Dankbar zu zeigen und das eigene Lebensglück zu teilen. Etwas zur Verbesserung der Lebensumstände aller beizutragen und damit die Gesellschaft mitzugestalten bewegt ebenfalls, sich für Alte, Kranke und Trauernde einzusetzen.

Weiterlesen

Palliative Versorgung Zuhause

palliative VersorgungEs gibt zwei ambulante palliative Versorgungsformen, die AAPV, die allgemeine ambulante palliative Versorgung und die SAPV. SAPV steht für spezialisierte ambulante palliative Versorgung. Beide Versorgungsformen richten sich an schwerst tödlich erkrankte und sterbende Menschen mit begrenzter Lebenserwartung, die bis zu ihrem Tod in vertrauter Umgebung bleiben möchten. Die vertraute Umgebung kann in einer Wohnung oder in einer stationären Pflegeeinrichtung sein.

Weiterlesen

Vermeidung von unnötigen und belastenden Krankenhausaufenthalten

Die letzte Zeit zu Hause verbringen

Die letzte kostbare Lebenszeit zu Hause und in vertrauter Umgebung zu verbringen, das wünschen sich die meisten Menschen. Denn hier sind Privatsphäre, Selbstbestimmung und das Beibehalten liebgewonnener Lebensgewohnheiten am ehesten möglich. Zuweilen sind Krankheitssymptome aber so quälend oder für die Betroffenen beängstigend und schwer einzuschätzen, dass ein Krankenhausaufenthalt die Folge ist.

Weiterlesen

Persönlichkeitsveränderung: Er ist so aggressiv, was soll ich tun?

Frage:

Hallo,

mein Mann leidet an einem Lungentumor. Nach seiner Operation war er zunächst einfach nur schwach und etwas verwirrt. Doch nun wird er zunehmend unausstehlich. Ich verstehe, dass er es nach 3 Wochen Krankenhaus kaum noch aushält dort zu sein. Doch er hat an gar nichts mehr Freude und sieht alles schwarz. Was ich ihm erzählen möchte, interessiert ihn nicht mehr und er beschimpft mich sogar. Den Krankenschwestern gegenüber ist er manchmal richtig fies. Das kenne ich nicht von ihm und ich verstehe sein Verhalten auch nicht. Ich habe schon kaum noch Lust ihn zu besuchen und fürchte seine baldige Entlassung. Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll!

Weiterlesen