Autor: Angela Reschke

Sterben, wie geht das?

Nichts ist so sicher, wie der Tod, in den hinein wir alle sterben werden. Doch wie läuft der körperliche Sterbeprozess eigentlich ab?

Die meisten Menschen sterben verborgen in Krankenhäusern und Pflegeheimen. Nur wenigen ist es vergönnt häuslich und in der familiären Gemeinschaft zu versterben. So sind wir nur selten mit den natürlichen Veränderungen in den letzten Lebenswochen, Tagen und Stunden vertraut.

Sterbevorgänge kennen wir eigentlich nur noch aus dem Fernsehen. Hier sterben tagtäglich zahlreiche Bösewichte und Helden direkt vor unseren Augen. Sie sinken darnieder und befinden sich nur wenige Augenblicke später überraschend friedlich in den Armen eines Anderen. Hier hauchen sie letzte wichtige Worte. Dann verdrehen sie hoffnungsvoll ihre sich brechenden Augen himmelwärts. All dies beunruhigt uns wenig und stört unsere Nachtruhe nicht.

Der reale Abbau am Lebensende hingegen kann uns fremd und rätselhaft erscheinen, auch erschrecken und verunsichern. Wollen wir Sterbende einfühlsam begleiten, hilft es uns, wenn wir die körperlichen und geistigen Veränderungen am Lebensende verstehen.

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Männer in Todesnähe

Gemeinsam mit dem Hamburger Hospiz e.V. und dem Autor Dr. Martin Kreuels (Diplom-Biologe) habe ich im Oktober 2019 das Buch „Männer in Todesnähe – zehn Gespräche am Lebensende“ verwirklicht. Das Nachwort stammt von Prof. Traugott Roser.

Das Buch ist ein farbig gestaltetes dokumentarisches Sachbuch mit Fotos, die die Persönlichkeiten der Gesprächspartner unterstreichen und die Schwere des Themas mit leichten und farbigen Akzenten ergänzen. Das Buch hat 260 Seiten und kostet 19,90 €. Es kann über Buchhandlungen und online über bod oder amazon bestellt werden.

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