Schlagwort: Abschied

Schmerzhafte Auseinandersetzung mit der Endlichkeit

EndlichkeitSoll sich der Verbleib in der Häuslichkeit am Lebensende verwirklichen, müssen sich helfende Angehörige und tödlich Erkrankte der Realität der Endlichkeit stellen. Was so einfach klingt, ist oft unendlich schwer!

Können aber Betroffene die Erkenntnis zulassen, dass die Erkrankung voranschreitet und die Lebenszeit nun begrenzt ist, gelingt es am ehesten den Krankheitsverlauf sowie die häusliche und familiäre Situation realistisch einzuschätzen. Wenn zudem der Mut aufgebracht wird, mit allen Betroffenen (gemeint ist der Erkrankte, die Familie und alle Angehörigen) offen über das Sterben zuhause zu sprechen, kann der Bedarf an Hilfe und Helfern in der Regel rechtzeitig erkannt und organisiert werden.

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Abschied nehmen von der Wohnung

Gerade am Lebensende wird der Verbleib in der eigenen Wohnung von Erkrankten meist sehnlichst gewünscht. Hier, in der vertrauten Umgebung, ist die Privatsphäre geschützt. Die kostbare letzte Zeit kann gemeinsam mit Angehörigen und Freunden verbracht, der Alltag aufrecht erhalten und mit lieb gewonnenen Gewohnheiten gestaltet werden. Dies sind einige Gründe, warum viele Menschen lieber zu Hause sterben möchten, als in einem Hospiz oder Krankenhaus.
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