Schlagwort: Angehörige

Ehrenamtliche Arbeit im Hospiz: Welchen Krankheiten begegne ich?

Arbeit im Hospiz - KrankheitenMenschen, die sich durch ehrenamtliche Arbeit im Hospiz engagieren möchten, fragen sich oft, mit welchen Krankheiten sie es in der Hospizarbeit zu tun haben werden. Je nach Einsatzort und begleiteter Personengruppe kann das recht unterschiedlich sein, denn Erwachsene, Hochbetagte und Kinder können an unterschiedlichen Krankheiten oder lebensbegrenzenden Behinderungen leiden.
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Vermeidung von unnötigen und belastenden Krankenhausaufenthalten

Die letzte Zeit zu Hause verbringen

Die letzte kostbare Lebenszeit zu Hause und in vertrauter Umgebung zu verbringen, das wünschen sich die meisten Menschen. Denn hier sind Privatsphäre, Selbstbestimmung und das Beibehalten liebgewonnener Lebensgewohnheiten am ehesten möglich. Zuweilen sind Krankheitssymptome aber so quälend oder für die Betroffenen beängstigend und schwer einzuschätzen, dass ein Krankenhausaufenthalt die Folge ist.

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Persönlichkeitsveränderung: Er ist so aggressiv, was soll ich tun?

Frage:

Hallo,

mein Mann leidet an einem Lungentumor. Nach seiner Operation war er zunächst einfach nur schwach und etwas verwirrt. Doch nun wird er zunehmend unausstehlich. Ich verstehe, dass er es nach 3 Wochen Krankenhaus kaum noch aushält dort zu sein. Doch er hat an gar nichts mehr Freude und sieht alles schwarz. Was ich ihm erzählen möchte, interessiert ihn nicht mehr und er beschimpft mich sogar. Den Krankenschwestern gegenüber ist er manchmal richtig fies. Das kenne ich nicht von ihm und ich verstehe sein Verhalten auch nicht. Ich habe schon kaum noch Lust ihn zu besuchen und fürchte seine baldige Entlassung. Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll!

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Umzug ins Hospiz

Wann wird die Überlegung von der Wohnung ins Hospiz umzuziehen dringend?

Die Überlegung, von der Wohnung ins Hospiz umzuziehen, wird dann dringend, wenn Schwersterkrankte unter beängstigenden und belastenden Krankheitssymptomen oder unter sozialer Isolation leiden. Bei zunehmender Hilfs- oder gar Pflegebedürftigkeit kann es auch sein, dass sich die räumlichen Gegebenheiten in der eigenen Wohnung als ungünstig erweisen (Treppen die zu bewältigen sind, Schlafzimmer, in die kein Pflegebett passt…). Auch kann die umfassende Versorgung in der Wohnung finanzielle Mittel erfordern, die nicht immer vorhanden sind. Ein häufiger Wechsel von Helfern und Pflegekräften oder häusliche, familiäre Unruhe und Disharmonie kann sehr belastend sein.

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